Auf neuen Wegen nach Roth

Als ich 1995 meine erste Langdistanz gemacht habe, wusste noch niemand so recht, wie man anständig für so einen Triathlon trainiert. Klar versuchte ich, alle drei Sportarten vernünftig abzudecken. Dass man mal lange radfahren sollte, war irgendwie auch logisch. Alles ging irgendwie nach Gefühl. An dem „Trainieren nach Gefühl“ hat sich in all den Jahren nicht viel geändert. Natürlich habe ich dann irgendwann auch mitbekommen, dass Dinge wie Koppeltraining und Nüchterneinheiten Sinn machen, aber trotzdem hab ich mich immer wieder verzettelt. Einen richtigen Fortschritt habe ich die letzten Jahre nicht gemacht und so möchte ich es jetzt endlich mal etwas professioneller angehen, sprich ich habe mir einen Trainer engagiert.

Matthias Fritsch habe ich vor über 20 Jahren auf Lanzarote kennengelernt. Beide finishten wir in diesem Jahr unsere erste Langdistanz. Matthias war dreimal in Kona am Start und ist heute einer der Hauptorganisatoren vom Rothsee-Triathlon-Festival. Seit Anfang Dezember gestaltet er jetzt mein Training und wenn nun fix Dinge wie Rumpfstabi oder Zugseiltraining im Kalender stehen, dann macht man die plötzlich auch regelmäßig. Nach zwei Trainingsblöcken stand jetzt die erste Standortbestimmung in Form eines Ergometertests und einer Laufspiriometrie an. Läuferisch schaut es schon sehr gut aus, da ist die Form schon annähernd da, wo sie kurz vor meinem letzten Roth-Start 2019 war. Auf dem Rad fehlt es natürlich noch gewaltig, auch da mein Radjahr 2021 eher dürftig war.

Aber für mein diesjähriges Ziel bin ich zuversichtlich. Sub 10 sollte endlich drin sein.

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